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18. Skulpturenpark

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Barmstedt die beliebte Freiluftausstellung in Anwesenheit der Künstler/Innen
Nach dem Auftakt des ersten ‚Skulpturenpark Pfingsten‘ im Mai des Jahres 2007, wird diese Präsentation auf der schönen, grünen Schlossinsel inzwischen tatsächlich 18-ten Mal stattfinden.
Park und Uferbereich der idyllischen Schlossinsel und der im Rantzauer See selbst sollen über die Pfingsttage wieder in eine inspirierende Kunstausstellung unter freiem Himmel verwandelt werden, in der die Begegnung

KUNST-PUBLIKUM-KÜNSTLER

stattfinden kann.
Auch werden auf den ‚Kunst – Pontons‘ auf dem Rantzauer See selbst Arbeiten präsentiert!

百様 – Hyakuyou

Frei nach dem Ausstellungstitel ‚Hyakuyou - Vielfalt‘ offenbart sich ein breiter Spannungsbogen der unterschiedlichen Werke und künstlerischer

Ansätze der in Osaka und Hamburg lebenden und arbeitenden Künster/Innen. Abstrakte sowie figürliche Malerei, Trendgesteuerte Fotoserien, Fotodokumentation und Videokunst laden

die Besucher der Ausstellungen ein, die Stimmung aufzunehmen und einen Blick in die zeitgenössische Schaffenswelt der japanischen Künstler/Innen zu tun.

‚Geborgen‘

Raschs schwungvoll- sinnliche Holzskulpturen sind Ausdruck einer Spannung und formgewordene Bewegung.
Sie haben eine körperliche Präsenz ohne figürlich zu sein, sind ein Gegenüber, das sich selbst zu genügen scheint und so im Raum ruht.
Rasch arbeitet die Holzskulpturen aus ganzen Blöcken, geformt in ungezählten Stunden, mit den Händen, dem Kopf und dem Bauch.
Seine Bronzen sind Abgüsse dieser Holz-Originale.
Angermaier beschäftigt sich in seinen Holzschnitten mit Schichtungen und der Akkumulation von Farbe und Form. Die Arbeiten, welche ausschließlich aus der verlorenen Form entstehen, haben einen gestischen, rhythmischen und spontanen Aufbau.
Um den expressiven Charakter der Arbeiten zu verstärken, arbeitet Angermaier mit groben Werkzeugen, wie der Axt, dem Hammer oder der Kettensäge. Ein Durchscheinen der Vergangenheit. Ein Festhalten der Zeit.
Beide Künstler leben und arbeiten in Dömitz, in Mecklenburg Vorpommern.

‚NEUE AUSSICHTEN‘

unter dem Titel 'NEUE AUSSICHTEN - Bild und Figur' präsentiert
Karin Weissenbacher neue Arbeiten aus dem Bereich der Malerei und Bildhauerei.
Ein Schwerpunkt der Schau liegt auf ihren jüngsten Großskulpturen aus gebranntem Ton.
Die Figuren, in ihrer Formensprache und Ausdruck an frühgotische Skulpturen angelehnt,
sind etwa 100 bis 130 cm hoch und haben eine einnehmende, stille räumliche Präsenz.

Ebenfalls werden Gemälde in Öl Lasurmalerei auf Holz und weitere plastische Werke
präsentiert, die das umfangreiche Spektrum der Deutsch - Brasilianischen Künstlerin
offenbaren.

Unterwegs

Der Mensch selbst steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens des internationalen Künstlers Michael Jastram.

Die Eigenwillige Formensprache und die fein akzentuierte Abstraktion der Bronzefiguren mit den zumeist rauen, tief wirkenden Oberflächen, wirken konzentrativ und still.

Balance in der Bewegung, das Unterwegs sein an sich, Situationen und Stationen des Lebensweges werden projiziert und spielen eine zentrale Rolle in der Schau.

Imaginärer Raum, surreale Szenerien, Wagen, Behausungen und Räder umgeben die ästhetischen menschlichen Figuren und bieten Raum für existenzielle und philosophische Fragen.

Wir zeigen Bronzefiguren und Zeichnungen des in Niebüll lebenden Bildhauers.

birds for the mind

die diesjährige 'Kunst auf dem Ponton' im Rantzauer See stammt von dem Künstler und Bildhauer
Jürgen Ferdinand Schulz aus Clenze (Wendland)

Die Gedanken des Künstlers zu seinem eigens für den Ponton entwickelten 'birds for the mind':

'Ein Käfig ist praktisch und neutral gesehen eine Behausung, die einen Schutz biete - entweder schützt er vor einem 'Ding'

Drinnen oder er schützt etwas im Käfig vor dem 'Draußen’. Eine schnelle Assoziation zielt darauf, das etwas Besonderes oder

Gefährliches gefangen genommen wurde um es zu besitzen und nicht mehrentkommen zu lassen.

Die goldene Farbe macht diese Behausung zu einem Symbol für die eingeschränkte Freiheit oder sogar für Unfreiheit; der Goldene Käfig wird zum Zeichen dafür,

in seiner Komfortzone gefangen zu sein und richtet sich

so direkt an den*die Betrachter*in, die eigene Position zu überprüfen.

Installiert auf dem Rantzauer See, soll der Goldene Käfig auch auf die veränderten Umweltbedingungen aufmerksam machen

und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensräume aller Lebewesen.

'Bird for the mind' ist der Titel des belgischen Komponisten Wim Mertens; er läßt viel Raum für eigene, freie Gedanken und

eröffnet so die Gelegenheit und Ermutigung zum Handeln.

Wasserkristall ‚Rantzauer See‘

Die diesejährige 'Kunst auf dem Ponton' stammt von der Deutsch-Brasilianischen Künstlerin

Karin Weissenbacher.

zur Philosphie des Kunstwerkes:

Ein kleiner Wassertropfen aus dem Rantzauer See – unter dem Mikroskop sichtbar gemacht, zeigt die Schönheit unseres Mikrokosmos und

deutet darauf hin, dass unser Wasser hier im See eine gute Schwingung besitzt.

Das Sichtbarmachen und Vergrößern des Mikrokosmos und der natürlichen Lebensformen in unserer direkten Umgebung sensibilisiert

für die Wunder der Natur, die ungezählte Geheimnisse in sich birgt.

Wasser ist Leben und es ist unverzichtbar, Wasser ist auch ein Teil von uns selbst.

Das Objekt ‚Wasserkristall Rantzauer See‘ ist dem tatsächlichen Wasserkristall des Seewassers

nach einer Wasserprobe im März 2024 nachempfunden.

‚Skulpturenpark Pfingsten‘

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Barmstedt die beliebte Freiluftausstellung in Anwesenheit der Künstler/Innen
Nach dem Auftakt des ersten ‚Skulpturenpark Pfingsten‘ im Mai des Jahres 2006, wird diese Präsentation auf der schönen, grünen Schlossinsel zum 18-ten Mal stattfinden.
Park und Uferbereich der idyllischen Schlossinsel und der Rantzauer See selbst sollen über die Pfingsttage wieder in eine inspirierende Kunstausstellung
unter freiem Himmel verwandelt werden, in der die Begegnung

KUNST-PUBLIKUM-KÜNSTLER

stattfinden kann.
Unsere ‚Kunst – Pontons‘ auf dem Rantzauer See werden ebenfalls präsentiert!

‚Toad Walkers‘

'Die Skulpturengruppe der Toad Walkers (Krötenwanderer) ist eine soziale Metapher für eine
Konsumgesellschaft, die versucht, mit der Natur in Verhandlung zu treten. Die Kommerzialisierung ist
bereits bis in den letzten Winkel des Planeten vorgedrungen. Die mit Bitcoins und Goldbarren beladenen
Kröten balancieren das ambivalente Verhältnis zwischen dem Kapitalismus und der Natur aus. So wie
der Kapitalismus durch rücksichtlosen Raubbau aus der Umwelt seine eigenen Voraussetzungen
kannibalisiert, riskieren die Toad Walkers ihren Fortbestand durch maßlose Gier. Diese Gier hindert
sie daran, in ihr ersehntes Habiat zurückzukehren, da sie auf ihrer riskanten Wanderung von der
Last des Geldes überwältigt sind'

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