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Das ist Farbe!

Wir zeigen Malerei und Glasmalerei:

Jörgen Habedank lebt und arbeitet im schleswig-holsteinischen Tornesch. In seinem historischen Mühlenatelier entstehen prächtige Farbkompositionen sowie Entwürfe für moderne Glasgestaltungen.

 Wir präsentieren eine Auswahl seiner lichtdurchfluteten Werke: Abstrakte Malerei voller Farbbrillanz und Transparenz. Glasstelen und Glasbilder, die mit Licht gemalt erscheinen.

Habedanks Spiel und Raffinesse im Umgang mit dem Licht lädt den Betrachter ein, in die

vielfältigen Stimmungen und Kontraste einzutauchen.

Die Leichtigkeit des Reisenden

Den Auftakt  der diesjährigen Länderwochen bildet die Kunstausstellung ‚Die Leichtigkeit des Reisenden‘ in der GALERIE•ATELIER III, in der Malerei und Fotografie des guatemaltekischen Künstlers Lezzueck Asturias Coosemans präsentiert wird. Beide Ausdrucksmittel treten in einen kontrastierenden Dialog miteinander und lenken unsere Aufmerksamkeit auf den gedanklichen Kontext seiner surrealen Motive. Die Werke erzählen auf geheimnisvolle Weise von der Verbundenheit aller Wesen in der Natur. Coosemans transponiert Mensch, Tier und Botanik in schwerelos scheinende, surreale Farbwelten und Szenerien, die uns facettenreich auch die geistige Dimension des Reisens offenbaren.

Realitäten und Sur-Realitäten

In der kommenden Präsentation der  GALERIE•ATELIER III werden Arbeiten des bekannten Malers, Grafikers und Bildhauers Detlef Allenberg gezeigt, der 2018 seinen 80 ten Geburtstag feiert.

Allenberg lebt und arbeitet in der Kreisstadt Pinneberg – er hat mit seiner Kunst zahlreiche Orte u.a. im Kreis Pinneberg, und Hamburg  im Außenbereich geprägt.

Nach der aktuellen Schau mit persönlicher Geschichte im Pinneberger Kreismuseum werden nun in der GALERIE•ATELIER III ganz neue und weitere Aspekte aus dem umfangreichen Oeuvre des Malers, Grafikers und Bildhauers beleuchtet.

Allenberg hat in technischer wie motivischer Hinsicht ganz neue und persönliche Ausdrucksformen entwickelt, die sich in seinen Arbeiten oftmals zu skurrilen Werken verbinden.

Die Vielfalt der Techniken, die Allenberg meisterhaft beherrscht und zum Entstehen immer neuer Form und Komposition einsetzt, ist beeindruckend: Arten des Hoch und Tiefdruckes, Lithografie, Siebdruck und experimentelle Druck- und Maltechniken vereinen sich in seiner Arbeiten. Die Motive  bewegen durch ihren surrealistischen Humor und durch das Spiel mit archaischen Formen unsere Phantasie

um fjöll og fossa – Von Bergen und Wasserfällen

Margrét Rós Harðardóttir und Jónína Mjöll Þormóđsdóttir arbeiten mit starkem Naturbezug in

unterschiedlichen Variationen:

Die elementare Naturform und die Verwendung von Naturmaterialien in Objekt, Bild und Installation erschaffen eine lebendige Verbindung zur ursprünglichen Natur der Heimat beider Isländerinnen.

Die Werke stehen im kontrastierenden Dialog zueinander, und thematisieren Berge, Wasser und Licht der nordischen Insel. Variationen der skulpturalen Form der ‚Glücksgabel‘

einem Knochen des Schneehuhnskeletts, sind ebenfalls Bestandteil der Schau und bilden ein meterhohes Tor, das die Besucher in der Ausstellung umschreiten können.

Entrevista

‚Entrevista‘ aus dem portugiesischen bedeutet so viel wie ‚Dialog‘, ‚Gespräch‘ oder kann auch ein ‚Interview‘ bezeichnen.

Die Malerin und Bildhauerin Karin Weissenbacher ist in der Schleswig-Holsteinischen Stadt Barmstedt auf der dortigen Schlossinsel im Rantzauer See beheimatet. Dort, in der idyllischen Umgebung betreibt die Deutsch - Brasilianerin ihre zeitweise auch für Publikum geöffnete Künstlerwerkstatt und hier entstehen auch ihre Figuren und Bilder.

Zentrales Medium ihrer bildhauerischen Werke ist das Material Ton, mit dem in freier Modelliertechnik ihre figürlichen Arbeiten geformt werden – zumeist originale Einzelstücke, die im weiteren Arbeitsprozess bei ca. 1200 Grad Celsius gebrannt und dann weiterbearbeitet werden.

Glasiert, patiniert, und mit Schlagmetallen belegt, finden Weissenbachers Objekte den Weg in die Ausstellungen. Die teils großformatigen Werke, die im Hohlaufbau entstehen, verraten dem kundigen Kunstbetrachter ein hohes Maß an in Jahren gewachsener Materialkenntnis.

Eine Figurengruppe von 30 ca. 40 cm hohen Plastiken die ‚Reisenden im Dialog‘ werden einander im Dialog gegenübergestellt. Es ergeben sich scheinbar zufällige Konstellationen der nur schemenhaft angedeuteten Körper, die sich durch Haltung und Körperspannung definieren und keine Individualitätszüge tragen.

Ich will in das Grenzenlose. Zu mir zurück

Der 150. Geburtstag der großen Dichterin der Avantgarde, Else Lasker-Schüler, (1896 – 1945), bietet den hochaktuellen Anlass zur außergewöhnlichen Schau in der kommenden Präsentation der GALERIE•ATELIER III.
Lasker-Schüler, bereits zu Lebzeiten umstrittene Künstlerin, versuchte sich eigenwillig und selbstbewusst aus ihrer Außenseiterrolle zu kämpfen und Anerkennung in der Kunstszene zu erlangen. Ihre eigenwillige und facettenreiche Persönlichkeit spiegelt sich in poetischen und Literarischen Werken, einer Fülle von Zeichnungen, Bildkunst, Zitaten und auch Theaterstücken wieder.
(Aktuell: Staatsoper Hamburg: 4.11.19 die Uraufführung Ihres Theaterstückes|Dokumentaroper‚ ‚Ich und Ich‘ in dem die jüdische Dichterin sich mit dem NS Regime auseinandersetzt)
Lasker-Schüler, Zeitgenossin von u.a. unter anderem Edvard Munch, Franz Marc, Paul Klee, Gottfried Benn, Otto Dix und Jankel Adler., entwickelte sich zur weiblichen Schlüsselfigur der Avantgarde.

Bild | Objekt

In der kommenden Präsentation der Galerie Atelier III gibt es Einblicke in das aktuelle Schaffen in der Werkstatt der Malerin und Bildhauerin Karin Weißenbacher, die auch die Galerie betreibt:
Die ‚Corona-Zeit‘ und das gebunden sein an die Richtlinien und die soziale Isolation hat Weissenbacher zu Figurengruppe ‚Die Gebundenen‘ inspiriert. Die einzelnen Plastiken wurden in der Formfindung mit einem Seit gebunden, was Spuren und Eindrücke auf der Oberfläche hinterlässt.
Diese Figuren stehen im Kontext und Dialog zueinander und sollen die Geschichte und Stimmung der Corona Zeit reflektieren. Das Seil, das die Figuren prägt, ist aber auch gleichermaßen die große Verbindung zwischen allen. So wird deutlich, das, trotz Vereinzelung und Abstand die Verbindung immer da ist. Und der Einzelne alle anderen durch das gebunden sein schützt.

4 Positionen 4 pozicijos Litauen Wochen in Barmstedt

Die diesjährigen Länderwochen der Stadt Barmstedt stehen im Zeichen des südlichsten Staates im Baltikum: Die Republik Litauen!
Kunst, Kultur, Lektüre, Musik und Geschichte Litauens, sowie das Reisen und die
engen Verknüpfungen zu Deutschland bieten eine große Themenvielfalt, zu der wir herzlich einladen möchten:
Den Auftakt bildet die Eröffnung der Kunstausstellung ‚4 Positionen - 4 Pozicijos‘ der litauischen Künstler Elena Balsiukaite, Migle Kosinskaite, Jolanta Kyzikaitė und Virginijus Viningas

Liana Nakashidse | Mirian Gomeli

Das Künstlerpaar Liana Nakashidse und Mirian Gomeli stammt aus dem Kaukasus (Georgien). Beide Künstler leben und arbeiten in Berlin. In der Gegenüberstellung unserer Auswahl aktueller Arbeiten offenbaren sich Gemeinsamkeiten sowie Kontraste im Schaffen beider Künstler: die sensiblen, farblich zurückgenommenen Werke Nakashidzes thematisieren ästhetische Figürlichkeit in surreal anmutenden Szenerien.

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