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Ganztägig

Unterwegs

Der Mensch selbst steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens des internationalen Künstlers Michael Jastram.

Die Eigenwillige Formensprache und die fein akzentuierte Abstraktion der Bronzefiguren mit den zumeist rauen, tief wirkenden Oberflächen, wirken konzentrativ und still.

Balance in der Bewegung, das Unterwegs sein an sich, Situationen und Stationen des Lebensweges werden projiziert und spielen eine zentrale Rolle in der Schau.

Imaginärer Raum, surreale Szenerien, Wagen, Behausungen und Räder umgeben die ästhetischen menschlichen Figuren und bieten Raum für existenzielle und philosophische Fragen.

Wir zeigen Bronzefiguren und Zeichnungen des in Niebüll lebenden Bildhauers.

birds for the mind

die diesjährige 'Kunst auf dem Ponton' im Rantzauer See stammt von dem Künstler und Bildhauer
Jürgen Ferdinand Schulz aus Clenze (Wendland)

Die Gedanken des Künstlers zu seinem eigens für den Ponton entwickelten 'birds for the mind':

'Ein Käfig ist praktisch und neutral gesehen eine Behausung, die einen Schutz biete - entweder schützt er vor einem 'Ding'

Drinnen oder er schützt etwas im Käfig vor dem 'Draußen’. Eine schnelle Assoziation zielt darauf, das etwas Besonderes oder

Gefährliches gefangen genommen wurde um es zu besitzen und nicht mehrentkommen zu lassen.

Die goldene Farbe macht diese Behausung zu einem Symbol für die eingeschränkte Freiheit oder sogar für Unfreiheit; der Goldene Käfig wird zum Zeichen dafür,

in seiner Komfortzone gefangen zu sein und richtet sich

so direkt an den*die Betrachter*in, die eigene Position zu überprüfen.

Installiert auf dem Rantzauer See, soll der Goldene Käfig auch auf die veränderten Umweltbedingungen aufmerksam machen

und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensräume aller Lebewesen.

'Bird for the mind' ist der Titel des belgischen Komponisten Wim Mertens; er läßt viel Raum für eigene, freie Gedanken und

eröffnet so die Gelegenheit und Ermutigung zum Handeln.

Wasserkristall ‚Rantzauer See‘

Die diesejährige 'Kunst auf dem Ponton' stammt von der Deutsch-Brasilianischen Künstlerin

Karin Weissenbacher.

zur Philosphie des Kunstwerkes:

Ein kleiner Wassertropfen aus dem Rantzauer See – unter dem Mikroskop sichtbar gemacht, zeigt die Schönheit unseres Mikrokosmos und

deutet darauf hin, dass unser Wasser hier im See eine gute Schwingung besitzt.

Das Sichtbarmachen und Vergrößern des Mikrokosmos und der natürlichen Lebensformen in unserer direkten Umgebung sensibilisiert

für die Wunder der Natur, die ungezählte Geheimnisse in sich birgt.

Wasser ist Leben und es ist unverzichtbar, Wasser ist auch ein Teil von uns selbst.

Das Objekt ‚Wasserkristall Rantzauer See‘ ist dem tatsächlichen Wasserkristall des Seewassers

nach einer Wasserprobe im März 2024 nachempfunden.

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