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Die Leichtigkeit des Reisenden

Den Auftakt  der diesjährigen Länderwochen bildet die Kunstausstellung ‚Die Leichtigkeit des Reisenden‘ in der GALERIE•ATELIER III, in der Malerei und Fotografie des guatemaltekischen Künstlers Lezzueck Asturias Coosemans präsentiert wird. Beide Ausdrucksmittel treten in einen kontrastierenden Dialog miteinander und lenken unsere Aufmerksamkeit auf den gedanklichen Kontext seiner surrealen Motive. Die Werke erzählen auf geheimnisvolle Weise von der Verbundenheit aller Wesen in der Natur. Coosemans transponiert Mensch, Tier und Botanik in schwerelos scheinende, surreale Farbwelten und Szenerien, die uns facettenreich auch die geistige Dimension des Reisens offenbaren.

KUNST : DIALOG

In der kommenden Präsentation der  GALERIE•ATELIER III baut sich ein außergewöhnlicher Dialog zwischen den Medien auf:

Malerei und Bildhauerei der deutsch brasilianischen Künstlerin Karin Weissenbacher und die wortschöpferischen Verse der exzentrischen Hamburger Dichterin Gesa Johannsen stehen sich gegenüber und entspinnen einen Dialog.

Weissenbachers neue Arbeiten überraschen durch monochrome Farbaufträge auf zerklüfteten eingeschnittenen Holzplatten – die Schichtung, Tiefe und Benachbarung der zahlreichen Schnitte ergibt ein radikales ‚Schnittmuster‘ – Durch den Farbauftrag entstehen ganz eigene Kompositionen - es sind Wandobjekte. Schlagmetalle wie Blattgold, Platin und – Kupfer punktuell das  Umgebungslicht in sich aufnehmen und in den Raum zurückwerfen. Eine Serie von Kleinskulpturen, die ‚Reisenden‘ treten ebenfalls in den Dialog miteinander und Offenbaren auch die geistigen Dimensionen des Reisens.

Die Dichterin Gesa Johannsen lebt und arbeitet in Hamburg. Im Fokus Ihrer  Wort - Präsentation in überdimensionalen gedruckten Versbahnen steht die natürliche Schöpfung:  ‚IN SPIRITA SANTA FLORA‘ Humorvoll und voller Geheimnis sind die Vers Dichtungen von Johannssen, die viel Raum für Assoziationen und innere Bilder entstehen lassen. Ausschließlich in gleichberechtigten Großbuchstaben formen sich die Worte.

Realitäten und Sur-Realitäten

In der kommenden Präsentation der  GALERIE•ATELIER III werden Arbeiten des bekannten Malers, Grafikers und Bildhauers Detlef Allenberg gezeigt, der 2018 seinen 80 ten Geburtstag feiert.

Allenberg lebt und arbeitet in der Kreisstadt Pinneberg – er hat mit seiner Kunst zahlreiche Orte u.a. im Kreis Pinneberg, und Hamburg  im Außenbereich geprägt.

Nach der aktuellen Schau mit persönlicher Geschichte im Pinneberger Kreismuseum werden nun in der GALERIE•ATELIER III ganz neue und weitere Aspekte aus dem umfangreichen Oeuvre des Malers, Grafikers und Bildhauers beleuchtet.

Allenberg hat in technischer wie motivischer Hinsicht ganz neue und persönliche Ausdrucksformen entwickelt, die sich in seinen Arbeiten oftmals zu skurrilen Werken verbinden.

Die Vielfalt der Techniken, die Allenberg meisterhaft beherrscht und zum Entstehen immer neuer Form und Komposition einsetzt, ist beeindruckend: Arten des Hoch und Tiefdruckes, Lithografie, Siebdruck und experimentelle Druck- und Maltechniken vereinen sich in seiner Arbeiten. Die Motive  bewegen durch ihren surrealistischen Humor und durch das Spiel mit archaischen Formen unsere Phantasie

Objekt und Bewegung

Wir präsentieren Arbeiten des bildenden Künstlers Jo Köser.

(Ende Dezember wurde im Schleswig Holstein Magazin (NDR) eine Dokumentation des Ausstellungsaufbaues ausgestrahlt)

In Mexico ist der Hauptteil der Werke, die präsentiert werden, entstanden. Der Bildhauer Köser ist sehr vielseitig und spricht viele Materialsprachen: Wir sehen Bronze, Beton, Stahl, Naturstein und Kombinationen daraus.

Die in den Arbeiten verwendeten Materialien schaffen kontrastierende Verbindungen, die beispielsweise den schweren Naturstein in luftige Höhen anheben, oder zum beweglichen Manche der Werke selbst, sind mit Beinen versehen, ‚Unterwegs‘ Die Bewegung und Dynamik ist das zentrale Thema.

Holzbildhauerei

Denners sensible, partiell farbig gefassten Holzobjekte und Skulpturen thematisieren figürliche Sinnlichkeit, sind teils naturbelassen und zeigen zerklüftete Schroffheit. Die gewachsenen Strukturen, Wurzeln und Verzweigungen des Holzes bleiben sicht- und fühlbar.

Zauberhafte Stimmung verbindet sich mit Urwüchsigem.

aus den von der Natur geprägten Holzstämmen, Ästen und Wurzeln befreit der Bildhauer Ronny Denner seine Figuren, indem er die vorgegebene Struktur als formgebend für sein Werk beibehält.

Mit der Vorgabe aus Altem etwas Neues zu entstehen zu lassen ohne dem Holz seine Geschichte und Charakter zu nehmen, entstehen die Arbeiten.

Die Magie der Skulptur

Nando Kallweits Figuren thematisieren abstrahierte Figur und Weiblichkeit.

In den aufrechten, spannungsvollen Arbeiten verdichtet sich anmutige Ästhetik zur kraftvollen Präsenz. Auf den ersten Blick möchte man die Werke kulturhistorisch im Alten Ägypten ansiedeln – bei vertiefter Betrachtung jedoch offenbart sich ein breites Spektrum an Themenvielfalt in deren Mittelpunkt immer wieder die Weiblichkeit als zentrales Symbol für Emotionalität interpretiert wird. Ebenfalls werden großformatige Skulpturen im Außenbereich der Schlossinsel gezeigt.

Menschenbilder

Der Bildhauer Hartwig Doden ist beheimatet im Oldenburger Land und stellt sich immer wieder neu der Herausforderung eine Formulierung für den Menschen in Haltung, Habitus und Ausdruck zu finden Schlichtheit und Natürlichkeit im Ausdruck und Reduzieren auf das Wesentliche machen seine Arbeiten unverkennbar. In dieser Präsentation kommen die Vielfalt seiner skulpturalen Ausdrucksweise sowie die unterschiedlichen Materialien seiner Werke zum Tragen. Die Holzskulpturen sind zumeist aus ganzen Stämmen gearbeitet, deren wuchtige Größe mit der Zartheit der Linien und der Weichheit der Formen in Kontrast steht.

Ebenfalls werden großformatige Skulpturen im Außenbereich der Schlossinsel gezeigt.

Skulpturenpark Pfingsten

Nach dem Auftakt des ersten ‚Skulpturenpark Pfingsten‘ im Mai des Jahres 2007, wird diese Präsentation auf der schönen, grünen Schlossinsel nun zum 13-ten Mal stattfinden. Park und Uferbereich der idyllischen Schlossinsel im Rantzauer See sollen über die Pfingsttage wieder in eine inspirierende Kunstausstellung unter freiem Himmel verwandelt werden, in der die Begegnung in der die Begegnung und der Dialog mit Kunst und Künstler stattfinden kann.

um fjöll og fossa – Von Bergen und Wasserfällen

Margrét Rós Harðardóttir und Jónína Mjöll Þormóđsdóttir arbeiten mit starkem Naturbezug in

unterschiedlichen Variationen:

Die elementare Naturform und die Verwendung von Naturmaterialien in Objekt, Bild und Installation erschaffen eine lebendige Verbindung zur ursprünglichen Natur der Heimat beider Isländerinnen.

Die Werke stehen im kontrastierenden Dialog zueinander, und thematisieren Berge, Wasser und Licht der nordischen Insel. Variationen der skulpturalen Form der ‚Glücksgabel‘

einem Knochen des Schneehuhnskeletts, sind ebenfalls Bestandteil der Schau und bilden ein meterhohes Tor, das die Besucher in der Ausstellung umschreiten können.

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